Die Schweizer Wahlstudie (Selects) untersucht seit 1995 das Wahlverhalten von Schweizer Bürgerinnen und Bürgern bei eidgenössischen Wahlen. Das Projekt gibt Aufschluss über die Dynamik der Meinungsbildung der Bürgerinnen und Bürger sowie die Determinanten ihrer politischen Beteiligung und Wahl bestimmter Kandidierenden oder Parteien. Darüber hinaus werden in einer Befragung der Kandidatinnen und Kandidaten Daten zu deren Kampagnenaktivitäten, politischen Positionen und Repräsentationsverständnissen erhoben. Seit der Einführung im Jahr 1995 wurden im Rahmen von Selects eine Reihe von Datensätzen erstellt, die Langzeitvergleiche ermöglichen und gleichzeitig laufend neue, innovative Forschungsfragen integrieren. Selects wird vom Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) finanziert und ist seit 2008 am FORS angesiedelt.
Selects in Kürze
Die Parlamentswahlen in der Schweiz werden häufig als Wahlen von „geringer Tragweite“ beschrieben. So war das Interesse an den eidgenössischen Wahlen lange Zeit eher bescheiden – nicht nur seitens des Schweizer Stimmbevölkerung (die Wahlbeteiligung zwischen 1971 und 2019 belief sich meist auf unter 50%), sondern auch seitens der Wahlforschung: Bis Anfang der 1970er Jahre wurden keine Wahlbefragungen durchgeführt. Vermutlich führten die zunehmende Polarisierung der Schweizer Politik und der Aufstieg der SVP Anfang der 1990er Jahre zu einem Anstieg des Interesses an eidgenössischen Wahlen.

Mit der Gründung des Projekts „Schweizer Wahlstudie“ (Selects), das zunächst eine Vereinigung der politikwissenschaftlichen Fakultäten der Universitäten Bern, Genf und Zürich war, stellten die Wahlen 1995 in den Worten von Peter Farago (1995) in dieser Hinsicht einen “Neuanfang” dar. Seither wurden im Rahmen von Selects für die Parlamentswahlen 1995, 1999, 2003, 2007, 2011, 2015 und 2019 umfassende Erhebungen durchgeführt, die nicht nur zu einer Konsolidierung, sondern auch zu einem grossen Ausbau der Wahlforschung in der Schweiz beigetragen haben.

Auf der Ebene der Stimmberechtigten ermöglicht Selects den Forschenden mittels gross angelegter Nachwahl- und Panelbefragungen Wahlbeteiligung, politische Meinungen und Wahlabsichten bzw. -entscheide von Schweizer Bürgerinnen und Bürgern zu untersuchen. Auf der Ebene der Kandidierenden führt Selects Befragungen von Kandidatinnen und Kandidaten durch und untersucht dabei Themen wie Faktoren des Wahlerfolgs oder die Beziehung zwischen Wählenden und politischen Eliten. Schliesslich werden im Rahmen von Medienanalysen umfangreiche Daten über den Wahlkampf in den Massenmedien gesammelt, um die Meinungsbildung der Bürgerinnen und Bürger in ihren Informationskontext zu stellen. Zusätzlich zu diesen Daten wurde im Rahmen von Selects auch ein kumulativer Datensatz erstellt, der sich von 1971 bis 2019 erstreckt und Langzeitvergleiche zwischen den Wahlen ermöglicht.

Internationales Forschungsnetzwerk
Auf internationaler Ebene ist Selects Teil von zwei grossen international vergleichenden Forschungsprojekten:

Die Comparative Study of Electoral Systems (CSES) ist ein internationales Netzwerk von nationalen Wahlstudien. CSES entwickelt Fragebogenmodule, die in Nachwahlbefragungen integriert werden können. Die fünfte Runde des CSES-Moduls wird in den Selects-Fragebogen 2019 integriert. Selects nahm auch an den vorangegangenen vier Runden teil.

Selects ist ausserdem Teil des etablierten Netzwerks Comparative Candidates Survey (CCS), das Befragungen unter allen Kandidierenden bei nationalen Wahlen in den teilnehmenden Ländern durchführt. In der Schweiz wird diese zusätzliche Befragung seit 2007 in jedem Wahljahr durchgeführt.

Organisation und Finanzierung
Selects wird vom Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) finanziert und vom Team “Politische Befragungen” am FORS durchgeführt. Unter der Leitung von Prof. Dr. Anke Tresch nimmt das Team Politische Befragungen folgende Aufgaben wahr:

  • Planung und Organisation der Befragungen;
  • Ausarbeitung des Stichprobenplans;
  • Entwicklung der Fragebogen und Erhebungsmethoden;
  • Übersetzung der Fragebogen in drei Landessprachen (Französisch, Deutsch und Italienisch);
  • Bereinigung, Dokumentierung und Bereitstellung der verschiedenen Selects-Datensätze und der kumulativen Längsschnittdaten;
  • Redaktion und Bearbeitung von wissenschaftlichen Berichten.

Kommission

Die Selects-Kommission gewährleistet eine enge Vernetzung von Selects mit der Schweizer Forschungsgemeinschaft und den an Wahlen beteiligten Behörden. Die Kommissionsmitglieder werden vom FORS-Stiftungsrat gewählt. Gemäss ihrem Mandat hat die Kommission die Aufgabe, die Qualität der Wahlforschung in der Schweiz zu gewährleisten und das Netzwerk von Wahlforschenden an Schweizer Universitäten und an den Wahlen beteiligten Behörden zu stärken.

Mitglieder

  • Präsidentin: Prof. Dr. Isabelle Stadelmann-Steffen (Universität Bern, Institut für Politikwissenschaft)
  • Prof. Dr. Nathalie Giger (Universität Genf, Institut für Politikwissenschaft und internationale Beziehungen)
  • Dr. Daniela Koller (Kanton Thurgau, Dienststelle für Statistik)
  • Prof. Dr. Daniel Kübler (Zentrum für Demokratie Aarau (ZDA), Universität Zürich, Institut für Politikwissenschaft)
  • Prof. Dr. Romain Lachat (SciencesPo, Paris)
  • Prof. Dr. Lucas Leemann (Universität Zürich, Institut für Politikwissenschaft)
  • Prof. Dr. Georg Lutz (FORS, Universität Lausanne)
  • Dr. Lionel Marquis (Universität Lausanne, Institut für politische Studien)
  • Madeleine Schneider (Bundesamt für Statistik (BFS))
  • Prof. Dr. Denise Traber (Universität Basel, Departement Gesellschaftswissenschaften)
  • Prof. Dr. Alexander H. Trechsel (Universität Luzern, Politikwissenschaftliches Seminar)
  • Prof. Dr. Anke Tresch (FORS, Universität Lausanne)

Projektleitung

  • Prof. Dr. Anke Tresch (FORS, Universität Lausanne)

Methoden
Selects ist ein Forschungsprojekt von nationaler Bedeutung. Seit 2011 kann die Zufallsstichprobe daher aus dem Stichprobenrahmen des Bundesamtes für Statistik gezogen werden. Die Stichprobe repräsentiert alle stimmberechtigten Schweizer Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahren. Die Nutzung des Stichprobenrahmens ist in der Verordnung über die Durchführung von statistischen Erhebungen des Bundes (Art. 13c, Abs. 2, Bst. d) geregelt.

Stichproben

Wählende

Kandidierende

Datenerhebung

Wählende

Kandidierende

Themen und Fragebogen
Zusätzlich zum Kernfragebogen integriert die Schweizer Wahlstudie (Selects) alle vier Jahre neue thematische Module, die für Forschende von besonderem Interesse sind. Gleichzeitig legt Selects Wert darauf, dass die notwendige Kontinuität gewahrt bleibt, um Vergleiche mit früheren Wahljahren zu ermöglichen.

Darüber hinaus werden die verschiedenen Befragungen aufeinander abgestimmt. So sind beispielsweise Fragen zu Einstellungen zu bestimmten politischen Themen in der Kandidierendenbefragung und in der Nachwahlbefragung identisch, was einen Vergleich der Positionen von Kandidierenden mit denjenigen von Bürgerinnen und Bürgern zulässt.

Wählende

Kandidierende

Daten
Die Fragebogen, Codebücher, technischen Berichte sowie die Daten der Schweizer Wahlstudie (Selects) sind beim Schweizer Kompetenzzentrum Sozialwissenschaften FORS hinterlegt und können kostenlos auf SWISSUbase heruntergeladen werden.

Jene Schweizer Daten, die der Comparative Study of Electoral Systems (CSES) zur Verfügung gestellt werden, sind über die CSES-Website verfügbar.

Download der Daten und Dokumentation

Publikationen
Publikationen mit Selects-Daten

Sie können die bibliografische Datenbank nach Titel und Autor/in durchsuchen:

thinking

Für komplexere Suchoptionen und den Zugang zu Zusammenfassungen konsultieren Sie bitte die Zotero-Datenbank.

Wenn Sie mit Selects-Daten gearbeitet haben und Ihre Publikation nicht in obiger Liste erscheint, oder wenn Sie uns auf eine neue Publikation aufmerksam machen möchten, senden Sie bitte die vollständige Referenz an ankedaniela.tresch@fors.unil.ch. Besten Dank für Ihre Hilfe.

Selects-Broschüren

Selects 2023

                  

Selects-Panelbefragung 2019-2021

                   

Selects 2019

                   

Selects 2015

                   

Selects 2011

                   

Selects 2007

                   

Andere Publikationen

The “Call for Papers” for a Swiss Political Science Review (SPSR) Special Issue on “The 2023 Swiss National Elections” is out (see here): Please submit your proposal by September 23, 2024.

The 2019 Swiss National Elections. Nathalie Giger, Denise Traber und Anke Tresch (eds.) 2022. Swiss Political Science Review 28(2).

The 2015 Swiss National Elections. Nathalie Giger, Line Rennwald und Anke Tresch (eds.) 2018. Swiss Political Science Review 24(4).

The (In)stability of Voters’ Perceptions of Competence and Associative Issue Ownership: The Role of Media Coverage. Anke Tresch und Alexandra Feddersen (2018). Political Communication.

The 2011 Swiss Elections. Romain Lachat, Georg Lutz und Isabelle Stadelmann-Steffen (eds.). 2014. Swiss Political Science Review 20(4).

The Swiss National Elections 2007. Georg Lutz, Thomas Milic und Marco Steenbergen (eds.). 2010. Swiss Political Science Review 16(3).
Zusammenfassung der Publikation (auf Deutsch)

Selects in den Medien
Nachfolgend finden Sie einige Links zu Artikeln, in welchen die Selects-Studie und/oder Mitarbeitende des Selects-Teams erwähnt werden:

Deutsch

Wissen Sie es? Wie viele Parteien sitzen im Bundesrat? (Tagesanzeiger, 23.08.2024)

Wer bereits bekannt ist, wird noch bekannter: Medien und Kandidierende im Wahlkampf 2023 (DeFacto, 22.08.2024)

Genug Substanz, etwas wenig Balance: Die Wahlen 2023 in den Medien (DeFacto, 24.07.2024)

Gerhard Pfisters Mitte denkt über eine Fusion mit der GLP nach (NZZ, 21.07.2024)

Grüne sind so unbeliebt wie die SVP (SonntagsZeitung, 23.06.2024) (PDF)

Warum junge Frauen und Männer so anders wählen (Tagesanzeiger Politbüro (Podcast), 21.06.2024)

Frauen links, Männer rechts – Schweizer Junge driften politisch auseinander (Tagesanzeiger, 21.06.2024) (PDF)

Analyse zeigt: Die SVP profitierte bei den Wahlen nicht nur von der Asyldebatte (NZZ, 21.06.2024) (PDF)

Warum die SVP und die SP zulegen (Schweizer Bauer, 21.06.2024)

Tagesschau Hauptausgabe (SRF (5:43-10:05), 20.06.2024)

ZüriNews (Tele Züri, 20.06.204)

Studie erklärt Absturz der Grünen bei den Wahlen (20min, 20.06.2024)

Ein Sitz im Nationalrat kostet 51’600 Franken (srf.ch, 20.06.2024)

Deshalb konnten die SP und die SVP bei den Wahlen zulegen (srf.ch, 20.06.2024)

Studie: Zuwanderung und Sorgen um die Kaufkraft waren Wahlargumente (Blue News, 20.06.2024)

Rendez-vous am Mittag (Radio SRF, 20.06.2024)

Zuwanderung und Kaufkraft-Sorgen gaben den Ausschlag (Blick, 20.06.2024)

Zuwanderung und Abebben der Grünen Welle prägten laut Studie die Wahlen (Watson, 20.06.2024)

Studie: Zuwanderung und Sorgen um die Kaufkraft waren Wahlargumente (swissinfo.ch, 20.06.2024)

Frauen links, Männer rechts – Schweizer Junge driften politisch auseinander (Berner Zeitung, 20.06.2024)

Studie: Zuwanderung und Sorgen um die Kaufkraft waren Wahlargumente (toponline.ch, 20.06.2024)

Wahlen 2023: SVP gewann wegen der Sorge um Zuwanderung, SP profitierte von früheren Grünen-Wählenden (DeFacto, 20.06.2024)

Mit der SVP wollen sie nichts zu tun haben – weshalb die ausscherenden Frauenparteien keine Überraschung sind (NZZ, 02.11.2023)

Wo sind all die Liberalen hin? (NZZ am Sonntag, 28.10.2023)

Anke Tresch: “Das Bedürfnis nach Sicherheit wächst auch in der Schweiz” (swissinfo.ch, 23.10.2023)

Frau Tresch, wie wird eine Partei zur Wahlsiegerin? (DeFacto, 21.09.2023)

Frau Rennwald, ist die SVP die Partei der Arbeiterschaft? (DeFacto, 05.09.2023)

Français

Les tendances révélées des élections fédérales 2023 (Le Temps, 28.06.2024) (PDF)

Politique suisse, les élus sont souvent plus extrêmes que leurs électeurs: interview de Line Rennwald (Forum RTS (28:25-33:22), 23.06.2024)

Les cinq leçons des dernières élections fédérales (24heures, 21.06.2024) (PDF)

Fédérales 2023: l’asile et le pouvoir d’achat ont préoccupé les électeurs suisses (Le Nouvelliste, 21.06.2024) (PDF)

Mêmes tendances, valeurs différentes (Le Courrier, 21.06.2024) (PDF)

Des thèmes porteurs (Le Courrier, 21.06.2024) (PDF)

L’asile et le pouvoir d’achat ont préoccupée les électeurs (Journal du Jura, 21.06.2024) (PDF)

Préoccupés par le pouvoir d’achat (Le Quotidien Jurassien, 21.06.2024) (PDF)

Fédérales 2023: l’asile et le pouvoir d’achat ont préoccupé les électeurs suisses (ArcInfo, 21.06.2024) (PDF)

Les électeurs suisses préoccupés par l’asile et le pouvoir d’achat (Blue News, 20.06.2024)

12h45 téléjournal (RTS (2:49-4:44), 20.06.2024)

Le 12h30 (Radio RTS (8:11-10:07), 20.06.2024)

L’asile et le pouvoir d’achat ont préoccupé l’électorat suisse lors des fédérales de 2023 (rts.ch, 20.06.2024)

Les électeurs suisses préoccupés par l’asile et le pouvoir d’achat (Tribune de Genève, 20.06.2024)

Les électeurs suisses préoccupés par l’asile et le pouvoir d’achat (La Liberté, 20.06.2024)

Les électeurs suisses préoccupés par l’asile et le pouvoir d’achat (24heures, 20.06.2024)

Les électeurs suisses préoccupés par l’asile et le pouvoir d’achat (swissinfo.ch, 20.06.2024)

Les électeurs suisses préoccupés par l’asile et le pouvoir d’achat (Le Quotidien Jurassien, 20.06.2024)

Ces deux thèmes ont été la préoccupation majeure des Suisses aux fédérales 2023 (Blick, 20.06.2024)

Les électeurs suisses préoccupés par l’asile et le pouvoir d’achat (Radio Lac, 20.06.2024)

Élections 2023 : L’UDC a profité des préoccupations envers l’immigration, le PS a gagné grâce aux électeur·trice·s qui se sont détourné·e·s des Vert·e·s (DeFacto, 20.06.2024)

Pourquoi la droite populiste progresse-t-elle à Genève? (Tribune de Genève, 15.11.2023)

«Seuls contre tous» (Le Courrier, 24.10.2023)

Fédérales 2023: la victoire du parti «seul contre tous» (Le Nouvelliste, 24.10.2023)

«Le besoin de sécurité augmente aussi en Suisse» (swissinfo.ch, 23.10.2023)

Anke Tresch, politologue: «Il faut du contenu qui parle aux jeunes, pas uniquement de la forme» (Le Temps, 04.10.2023)

«En 1971, les femmes votaient plus à droite que les hommes» (Avenir Suisse (Podcast), 03.10.2023)

Les élections ne changent in fine pas grand-chose (20minutes, 26.09.2023)

Madame Tresch, comment un parti devient-il victorieux aux élections ? (DeFacto, 21.09.2023)

Madame Rennwald, l’UDC est-elle le parti des travailleurs ? (DeFacto, 05.09.2023)

La chute de l’identification partisane en Suisse et ses conséquences pour les échéances électorales (Le Temps, 04.07.2023) (PDF)

Italiano

Telegiornale (RSI (10:33-12:55), 20.06.2024)

Immigrazione e potere d’acquisto, sono questi i temi che preoccupavano gli svizzeri (Ticinonews, 20.06.2024)

Federali 2023: ecco secondo quali preoccupazioni hanno votato gli elettori (Blue News, 20.06.2024)

Elezioni 2023: l’UDC ha tratto profitto dalla preoccupazione per l’immigrazione, mentre il PS ha vinto riuscendo ad attrarre parte dell’elettorato dei Verdi (DeFacto, 20.06.2024)

Elezioni federali 2023: immigrazione e potere d’acquisto sono stati i temi più popolari (tvsvizzera.it, 20.06.2024)

Elettorato svizzero preoccupato dall’immigrazione e dal calo del potere d’acquisto (tio.ch, 20.06. 2024)

Elezioni federali: “Anche in Svizzera cresce il bisogno di sicurezza” (swissinfo.ch, 23.10.2023)

Signora Tresch, come riesce un partito a vincere le elezioni? (DeFacto, 21.09.2023)

Signora Rennwald, l’UDC è il partito dei lavoratori? (DeFacto, 05.09.2023)

English

The 2023 Swiss Federal Elections: Last Time’s Winners Lose and Losers Win (Who Governs Europe, 03.11.2023)