Im Fokus
Entdecken Sie die neuesten Datensätze in SWISSUbase – Herbst 2024
- Neuenschwander, M. P., Hofmann, J., Ramseier, L., Schumann, S., & Jüttler, M. (2024). WiSel III (Welle 6): Bildungsverläufe von der Primarschule in die Erwerbstätigkeit: individuelle, familiäre, schulische und betriebliche Determinanten (Version 1.0) [Data set]. FORS. https://doi.org/10.48573/efnz-x903
- Brunner, P. (2024). Tibetan Diaspora Network Online (Version 1.0) [Data set]. FORS. https://doi.org/10.48573/5e9g-0292
- Debrot, A., Berthoud, L., Kheyar, M., Efinger, L., & Pomini, V. (2024). LIVIA-FR pre-test, post-test and follow-up data (Version 1.0) [Data set]. https://doi.org/10.48573/6yqx-1k59
- MBALLO, I., & Piguet, E. (2024). Enquêtes-ménages sur les Perceptions climatiques et sur les Intentions migratoires au nord du Sénégal (Version 1.0) [Data set]. https://doi.org/10.48573/e83d-jp83
- Schneider, L., Meyer, D., Feierabend, A., Grote, G., & Staffelbach, B. (2024). Schweizer Human-Relations-Barometer 2022 (Version 1.0) [Data set]. FORS. https://doi.org/10.48573/e0pd-xb36
- SHP Group. (2024). Living in Switzerland Waves 1-24 (including a long file) + Covid 19 data + Beta version wave 25 (Version 8.0) [Data set]. https://doi.org/10.48573/n4ns-5830
- (2024). Transitions from Education to Employment, Cohort 2 (TREE2), Panel waves 0-5 (2016-2021) (Version 3.0) [Data set]. FORS. https://doi.org/10.48573/69q6-b447
- Häusermann, S., Ares, M., Enggist, M., & Pinggera, M. (2024). WELFAREPRIORITIES – Priorities, trade-offs and reform opportunities in European welfare politics – Rounds 1-3 (Version 1.0) [Data set]. https://doi.org/10.48573/8n83-1976
Entdecken Sie die neuesten Replikationsmaterialien in FORS Replication Service – 2024
- Morel, S. (2024). Replication material for: Family Diversity: Updating a Household Typology in the Swiss Household Panel. FORS. https://doi.org/10.25597/qh0t-7575
- Kessler, D., Steger, S., Keller, P. (2024). Replication material for: Randomized Controlled Trial of Counseling Approach for Long-term Welfare Recipients in Switzerland. FORS. https://doi.org/10.25597/8qrn-sg28
- Kuhn, U., Hevenstone, D., Vandecasteele, L., Sepahniya, S., Kessler, D. (2024). Replication material for: Unemployment Insurance and the Family: Heterogeneous effects of benefit generosity on re-employment and economic precarity. FORS. https://doi.org/10.25597/tm2k-jf98
- Kübler, D., Strebel, M.A. and Marcinkowski, F. (2024). Replication material for: Populism and the scales of statehood. Localism and populist attitudes in Western Europe. FORS. https://doi.org/10.25597/6e8w-rf25
Das Projekt öffnet den Zugang für Sekundäranalysen im Rahmen einer Pionier-Langzeitstudie – die erste ihrer Art in der Schweiz – zu Selbstheilungsprozessen bzw. zum selbstorganisierten Ausstieg aus Alkohol- und Heroinsucht-Karrieren. Die lebensgeschichtliche und suchtbezogene Entwicklung einer medienrekrutierten Gruppe von je 30 Alkohol- und HeroinselbstheilerInnen, (zur Hälfte Männer und Frauen) wurde mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds und des Bundesamtes für Gesundheit, über vier Zeitpunkte hinweg mittels aufwändiger Bemühungen, diese verdeckten Zielgruppen wiederholt zu erreichen und für Nachbefragungen zu motivieren, in den Jahren 1988/89, 1992, 1996 und 2002 erfasst und qualitativ, teils quantitativ dokumentiert.
Der äusserst komplexe Datenfundus schliesst die standardisierte und offene Befragung von Kollateralpersonen sowie einer Kontrollgruppe (nicht behandelt, Problem nicht gelöst); der vorliegende Datensatz (Version 1.0.0) bezieht sich vorläufig auf die zur Verfügung stehenden qualitativen Daten, d.h. Textdaten und visuelle Daten (freie Lebenslaufzeichnungen) der Selbstheilerinnen und Selbstheiler der Ausgangsbefragung.
Der Datensatz wird begleitet von einer umfangreichen Dokumentation; von der Rekrutierung, über die Erhebung bis zu den detaillierten Abschlussberichten. Die Dokumentation ist öffentlich und für alle zugänglich; sie kann insbesondere hilfreich sein für Forschende, welche ebenfalls planen, mit einer sensiblen, schwer erreichbaren Gruppe zu arbeiten und bietet darüber hinaus natürlich auch einen historischen Wert.
Die Daten selbst sind unter Eingeschränktem Zugriff verfügbar; d.h. interessierte Forschende und Studierende sind gebeten, sich in SWISSUbase einzuloggen und ihr Forschungsvorhaben zu begründen, bevor Sie Zugang zu den Daten erhalten können.
Die erste TREE-Kohorte (TREE1) wurde im Jahr 2000 gestartet und basiert auf einer grossen nationalen (Pflicht-)Schulabgänger-innen-Stichprobe (N>6.000), die anlässlich der damals erstmaligen Teilnahme der Schweiz an PISA getestet und befragt wurde. Seither wurde die Stichprobe in 10 Panelwellen weiterverfolgt, die jüngste wurde 2019/20 durchgeführt. Weitere Panel-Wellen sind im Fünf-Jahres-Rhythmus geplant. Heute sind die TREE1-Befragten im Durchschnitt etwa 35 Jahre alt und wurden über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren befragt; von der frühen Adoleszenz bis ins frühe mittlere Alter. Die Studie hat sich somit allmählich zu einer vollwertigen Lebensverlaufsstudie entwickelt.
Im Laufe der Jahre und über ein breites Spektrum akademischer Disziplinen hinweg (z.B. Soziologie, Ökonomie, Psychologie, Bildungs- und Gesundheitswissenschaften) ist TREE1 zu einer unschätzbaren Datenbasis für die Erforschung von Lebenswegen und Übergängen von Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen geworden. TREE1 gehört heute zu den am meisten genutzten Dateninfrastrukturen in den Sozialwissenschaften in der Schweiz.
Die zweite TREE-Panelstudie (TREE2) umfasst eine vergleichbare Grundgesamtheit von Schulabgänger-innen, die im Jahr 2016 die obligatorische Schule verlassen haben. Als Basiserhebung stützt sie sich auf eine nationale, gross angelegte Bewertung der Mathematikkenntnisse. Seitdem wird die TREE2-Stichprobe in jährlichen Abständen neu befragt. Weitere Panelwellen werden mit dem Ziel durchgeführt, das Paneldesign von TREE1 so weit wie möglich zu replizieren.
Die Daten für beide Kohorten sind in SWISSUbase verfügbar. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der TREE-Studie und im SWISSUbase-Katalog.
Der CCS wird seit dem Jahre 2005 durchgeführt. Kandidierendenbefragungen, die den CCS-Fragebogen der ersten Welle verwenden, wurden im Rahmen von ungefähr 30 Parlamentswahlen durchgeführt. Die zweite Welle ging 2013 ins Feld und dauerte bis 2018. Sie umfasst 30 Wahlen in 21 Ländern. Die dritte Welle ist für den Zeitraum von 2019 bis 2024 geplant und umfasst bisher 5 Wahlen in 5 Ländern.
Datenzugang
Die CCS-Daten stehen auf unserer Online-Plattform SWISSUbase zur Verfügung. Der kumulierte Datensatz der ersten CCS-Befragungswelle (2005-2012) umfasst insgesamt 32 Wahlen der folgenden Länder: Australien, Österreich, Belgien, Kanada, die Tschechische Republik, Dänemark, Estland, Finnland, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Island, Irland, Italien, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Neuseeland, Norwegen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz und das Vereinigte Königreich. Die zweite Befragungswelle (2013 – 2018) umfasst insgesamt 30 Wahlen in 21 Ländern: Deutschland, Schweiz, Kanada, Griechenland, Australien, Schweden, Norwegen, Ungarn, Montenegro, Albanien, Island, Rumänien, Estland, Finnland, Portugal, Chile, Belgien, die Tschechische Republik, Irland, Spanien und das Vereinigte Königreich. Die dritte Befragungswelle (2019 – 2024) umfasst bisher 5 Wahlen in 5 Ländern: Kanada, Irland, Portugal, Rumänien und Schweiz.
Für den Datenzugang benötigen Sie ein SWISSUbase-Konto. Falls Sie noch nicht registriert sind, können Sie dies hier tun. Gehen Sie nach der Anmeldung auf die CCS-Katalogseite. Unter der Schaltfläche „Datensätze“ können Sie einen Datensatz auswählen und anschliessend auf „Download starten“ klicken. Ihre Anfrage wird dann durch den Datenzugangs-Ausschuss vom CCS geprüft (dies dauert in der Regel 1-2 Arbeitstage). Sobald die Bewilligung vorliegt, können Sie über SWISSUbase auf die Daten zugreifen.
Beschreibung der Studie und Datensätze in unserem SWISSUbase-Katalog.
Weitere Informationen auf der CCS-Website, oder kontaktieren Sie Anke Tresch.
Befragung 2016-2017
Thema
Die Befragung ch-x 2016-17 konzentriert sich auf das Thema der geografischen Mobilität und insbesondere auf die temporäre Mobilität von jungen Schweizerinnen und Schweizern in eine andere Sprachregion oder ins Ausland. Diese kann von kurzer (1-3 Wochen) oder langer (mehr als drei Wochen) Dauer sein und verschiedene Formen annehmen: Bildungsaustausch, Sprachaufenthalte, Rucksackreisen, Praktika oder ehrenamtliches Engagement. In geringerem Masse wurden auch Fragen zu anderen Formen der Mobilität wie Umzügen und Migration gestellt. Während Studien (hauptsächlich englischsprachige und qualitative) temporäre Mobilität aus Perspektive von UniversitätsstudentInnen behandelt haben, stellt die Umfrage ch-x 2016-17 eine einzigartige Datenquelle dar; sowohl bezogen auf die Stichprobengrösse als auch die Merkmale der Befragten (mehr als 40.000 junge Menschen aus allen sozioökonomischen Milieus, in Ausbildung oder Beschäftigung, mobil und nicht mobil).
Daten
Im Rahmen des Rekrutierungsprozesses wurden mehr als 40.000 jungen Männer im Alter von 18-19 Jahren 106 Fragen gestellt. Eine Stichprobe von Frauen derselben Altersgruppe beantwortete ebenfalls den Fragebogen. Nach der Datenbereinigung besteht der Datensatz aus 40.503 jungen Männern und 2.126 jungen Frauen. Der Fragebogen setzt sich aus sieben Abschnitten zusammen: sozioökonomische Merkmale, Bildungs- und Berufshintergrund, Mobilitätserfahrungen, Lebensumfeld, Mobilitätspläne, Einstellungen und Meinungen und Fragen zu den Familien der Befragten.
Zugang zu den Daten und der Dokumentation
Die vollständige Dokumentation und die Daten finden Sie in SWISSUbase.
Publikationen
Veröffentlichtes Buch
Aus der Befragung 2016-17 ging im September 2019 in Zusammenarbeit mit der Universität Lausanne eine Publikation für die breite Öffentlichkeit hervor: « Entre mobilité temporaire et ancrage local : portrait de la jeunesse suisse », zugänglich hier. Die Publikation ist auf Französisch und enthält eine Zusammenfassung auf Deutsch und Italienisch.
Andere Artikel und Publikationen
Weitere Informationen auf der ch-x-Website, oder kontaktieren Sie Alexandra Stam.
Zentrales Forschungsziel
COCON erforscht aus einer Lebenslaufperspektive die Wechselwirkung zwischen den sozialen Bedingungen, in denen Kinder und Jugendliche aufwachsen, und deren Kompetenzentwicklung.
Analytisches Interesse
COCON untersucht die Voraussetzungen und Konsequenzen der Bewältigung von wichtigen Übergängen im kindlichen und jugendlichen Lebenslauf und erforscht, wie dadurch das Zusammenspiel von sozialen Bedingungen und Kompetenzentwicklung im Kindes- und Jugendalter beeinflusst wird.
Zentrale Bereiche der Datenerhebung sind:
- Familie: Soziale Herkunft, Struktur und Interaktionen
- Bildungs- und Erwerbsverläufe
- Peers und Freizeit
- Identität, Persönlichkeit und Wohlbefinden
- Soziale und produktive Kompetenzen
- Moral und Werte
Finanzierung
Die Studie wurde über mehrere Jahre vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützt, zuerst als Teil des Nationalen Forschungsprogramms 52 “Kindheit, Jugend und Generationenbeziehungen im gesellschaftlichen Wandel”, anschliessend als sozialwissenschaftliches Forschungsinfrastrukturprojekt. COCON wird zudem vom Jacobs Center for Productive Youth Development der Universität Zürich finanziell unterstützt und ist Teil des Forschungsprogramms des Jacobs Centers.
Kohorten und Wellen
COCON umfasst drei Alterskohorten der deutsch- und französischsprachigen Schweiz. Jede Alterskohorte repräsentiert ein prototypisches Stadium im Prozess des Aufwachsens: mittlere Kindheit (6-Jährige); mittlere Adoleszenz (15-Jährige) und spätes Jugend- bzw. frühes Erwachsenenalter (21-Jährige). Die Kinderkohorte umfasst Kinder, die im Jahr 2006 6 Jahre alt waren. Ziel ist es, diese Kinder bis zum Alter von 21 Jahren zu begleiten. Zur Jugendkohorte gehören Jugendliche, die im Jahr 2006 15 Jahre alt waren. Sie standen damit grösstenteils unmittelbar vor dem Ende der obligatorischen Schule und kurz vor dem Übertritt in eine Berufsausbildung oder weiterführende Schule. In der Erwachsenenkohorte befinden sich rund 600 21-jährige junge Erwachsene, die im Jahr 2006 einmalig befragt wurden.
Für ausführlichere Informationen über das Projekt besuchen Sie die COCON-Homepage.
In der Schweiz wurde in den Jahren 2009 und 2010 eine epidemiologische Erhebung an Schulen durchgeführt, an der beinahe 7000 Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren teilnahmen. Die Befragung erhob die Lebenszeit- und Vorjahresprävalenzen von sexuellen Missbrauchserfahrungen für eine landesweit repräsentative Stichprobe, sowie Informationen über andere Missbrauchsformen, Risikofaktoren, protektive Faktoren und Auswirkungen von Misshandlungen. Erhalten Sie hier weitere Informationen über den Schweizer Datensatz.
Die chinesische Studie umfasste eine Haushaltsbefragung von 3321 Jugendlichen zwischen 15 und 17 Jahren und 8945 Eltern von Kindern zwischen 0 und 17 Jahren sowie eine an Schulen durchgeführte Befragung von Jugendlichen zwischen 15 und 17 Jahren. Erhalten Sie hier weitere Informationen über den chinesischen Datensatz.
In Südafrika wurde die Studie mit einer Stichprobe von mehr als 9000 Jugendlichen im Alter von 15 bis 17 Jahren durchgeführt. Klicken Sie hier, um weitere Informationen zum südafrikanischen Datensatz zu erhalten.
Datenzugang
Die Schweizer, Chinesischen und Südafrikanischen Daten sind auf unserer Online-Plattform SWISSUbase verfügbar. Falls Sie noch nicht auf SWISSUbase registriert sind, können Sie dies hier tun. Gehen Sie nach der Anmeldung auf die Katalogseiten der Optimus Studie (Schweizer Daten, Chinesische Daten, Südafrikanische Daten). Unter der Schaltfläche «Datensätze» können Sie einen Datensatz auswählen und auf «Daten herunterladen» klicken. Ihre Anfrage wird dann durch den Datenzugangs-Ausschuss der Optimus Studie geprüft (dies dauert in der Regel 1-2 Arbeitstage). Sobald die Bewilligung vorliegt, können Sie über SWISSUbase auf die Daten zugreifen.
Weitere Informationen zur Optimus Studie erhalten Sie hier.
Bis 2012 wählte die Schweiz die Option, sowohl die Population der 15-jährigen als auch zusätzlich jene der Neuntklässler/innen zu untersuchen. Die Stichprobe der Neuntklässler/innen erlaubt es, Vergleiche innerhalb des Landes zwischen den Sprachregionen und, dank der kantonalen Zusatzstichproben, auch zwischen den Kantonen durchzuführen. Seit 2015 wird nur noch die Stichprobe der 15-Jährigen getestet.
Datenzugang
Die Schweizer PISA-Datensätze (NeuntklässlerInnen) der Jahre 2000, 2003, 2006, 2009 und 2012 werden Forschenden auf SWISSUbase zur Verfügung gestellt.
Die internationalen PISA-Datensätze (15-jährige SchülerInnen) sind direkt über die Seite der OECD erhältlich.
Die Schweizer PISA-Datensätze 2015 und 2018 (15 Jahre) sind auf SWISSUbase verfügbar. Sie ergänzen die auf der OECD-Website veröffentlichten internationalen Daten mit einigen für den Schweizer Kontext relevanten Informationen sowie einigen nationalen Optionen. Für 2018 ist auf SWISSUbase auch ein Datensatz verfügbar, der sich auf die im Kanton Tessin gesampelten Schulen beschränkt.
Im Jahr 2009 wurde eine ähnliche Umfrage unter dem Titel “Our world. Views from the field” in acht Ländern durchgeführt, in denen bewaffnete Konflikte oder andere Situationen bewaffneter Gewalt stattfanden oder stattgefunden hatten. Ziel war es, ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse und Erwartungen der Menschen zu entwickeln, Ansichten und Meinungen zu sammeln und denjenigen, die von bewaffneten Konflikten und Gewalt betroffen waren, eine Stimme zu geben.
Die Ersterhebung von “People on War” wurde 2016 in elf von bewaffneten Konflikten betroffenen Ländern sowie in den fünf ständigen Mitgliedsländern des UN-Sicherheitsrats und in der Schweiz erneut durchgeführt. Die Wiederholung einer Reihe derselben Fragen erlaubt den Vergleich der Antworten über die Zeit.
Projektbeschreibung und Datenzugang auf SWISSUbase
People on War UK Survey 2007
Um den 30. Jahrestag der Zusatzprotokolle der Genfer Konventionen zu prägen, hat das Internationale Komitee des Roten Kreuzes die Befragung People on War, welche 1999 in 17 Ländern durchgeführt wurde, wiederholt. Einer repräsentativen Stichprobe von 1000 Personen wurden die Schlüsselfragen der Befragung von 1999 gestellt, um die Veränderung der britischen öffentlichen Meinung zu beobachten.
Die VOX-Umfragen
Von 1977 bis 2016 wurden die VOX-Umfragen zwei bis drei Wochen nach jeder Volksabstimmung an einer repräsentativen Stichprobe von Stimmberechtigten durchgeführt. Die Hauptthemen der telefonischen Befragung betreffen die politischen Meinungen und Verhaltensweisen, die Partei- und Vereinszugehörigkeit, den Kenntnisgrad der Vorlagen, die verschiedenen Aspekte des Wahlentscheids, die Meinungsbildung und die Einschätzung der Wichtigkeit jeder Vorlage.
Die Umfragedaten der Abstimmungen zwischen dem 14. Juni 1981 (VOX15) und dem 5. Juni 2016 (VOX 121) sind bei FORS archiviert und über unser Portal SWISSUbase zugänglich. Da die VOX-Umfragen bisher noch keiner systematischen Kontrolle unterzogen wurden, übernimmt FORS keine Verantwortung für mögliche Fehler in diesem Material.
Die VOTO-Umfragen
Die VOTO-Umfragen untersuchen nach jeder eidgenössischen Volksabstimmung die Beweggründe für die (Nicht-)Teilnahme und die Wahlentscheide der Schweizer Stimmberechtigten. Um Kontinuität zu gewährleisten, wurden die meisten Fragen der vorangegangenen VOX-Umfragen übernommen. Für jeden Abstimmungstermin sind auf der VOTO-Website ein Bericht und eine Zusammenfassung frei verfügbar, während die Daten über SWISSUbase zugänglich sind.
Die standardisierten Umfragen VoxIt
Die VoxIt-Daten fassen Informationen aus mehreren Quellen in einer einzigen Datei zusammen. Erstens integrieren und harmonisieren sie die wichtigsten Variablen der Nachabstimmungsumfragen (VOX). Diesem Typ von Variablen werden verschiedene Informationen hinzugefügt, z.B. der Abstimmungstermin, die Resultate jeder Vorlage, die Wahlbeteiligung, die Parolen des Bundesrats und der wichtigsten Parteien. Zusätzlich beinhalten die standardisierten Umfragen eine weitere Art von Variablen, die ausschliesslich mit dem Ziel erstellt wurden, gewisse Daten zu synthetisieren und/oder Vergleiche zwischen allen zur Verfügung stehenden Umfragen zu ermöglichen.
Die verschiedenen Datensätze sind sowohl auf SWISSUbase (kumulierte Dateien) als auch auf DeVisu (Einzeldateien für Abstimmungstermine und -vorlagen) verfügbar.
Diese Erhebungen umfassen eine Vielzahl von Themen wie Wirtschaft, Bildung, Mobilität und Gesundheit, und haben zum Ziel, die Entwicklung der Gesellschaft als Ganzes zu verstehen. Um die Nutzung dieser Daten zu fördern, bietet der FORS Datenservice:
- für jede Umfrage eine kurze Beschreibung;
- die Möglichkeit, die BFS-Erhebungen untereinander zu vergleichen, um diejenigen zu finden, die Ihre Forschungsfragen am besten beantworten.
Entdecken Sie eine Vielzahl von Schweizer Datensätzen im Bildungsbereich, die Sie über SWISSUbase beziehen und für Sekundäranalysen weiterverwenden können
Das Programme for International Student Assessment (PISA) bewertet die Fähigkeit von 15-Jährigen, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften anzuwenden. Seit 2000 hat die Schweiz an jedem von der OECD durchgeführten PISA-Zyklus teilgenommen.
Herunterladen die Schweizer PISA-Daten (9. Klasse) für die Jahre 2000, 2003, 2006, 2009, und 2012 herunter.
Herunterladen die Schweizer PISA-Daten 2015 und 2018 (15-Jährige). Diese Daten ergänzen die internationalen Daten, die auf der OECD-Website veröffentlicht werden.
Die internationalen PISA-Daten (15-Jährige) finden Sie auf den PISA-Seiten der OECD.
TREE ist eine grosse Längsschnitt-Studie, welche Abgängerinnen und Abgänger der obligatorischen Schule aus der ganzen Schweiz auf ihrem Weg durch nach-obligatorische Ausbildungen und bei ihrem Übergang ins Berufs- und Erwachsenenleben wissenschaftlich begleitet. Eine erste Stichprobe (TREE1) verliess die obligatorische Schule im Jahr 2000 und wurde bis heute insgesamt zehn Mal zu ihrem Werdegang befragt. Die zweite Stichprobe (TREE2) wurde 2016 aus der Schulpflicht entlassen und seither durch TREE begleitet.
PICE ist eine Vertiefungsstudie von TREE, die sich mit den Bildungswegen von jungen Erwachsenen beschäftigt und sich dabei besonders dafür interessiert, wie diese von ihren Familien auf dem Weg ins Erwachsenen- und Erwerbsleben begleitet werden: PICE untersucht, welche Bildungswünsche junge Menschen in der Schweiz haben und ob bzw. wie diese von ihren Eltern unterstützt werden.
Herunterladen der quantitativen Daten: siehe TREE
Alle zwei Jahre werden im Rahmen der Eidgenössischen Jugendbefragungen ch-x junge Männer befragt, die ihren Militärdienst beginnen (jährlich etwa 30 000 im Alter von 19 Jahren), sowie etwa 8000 Schweizerinnen und Schweizer im Alter von 19 Jahren und, je nach
Projekt, weitere Frauen und Männer mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Die Inhalte umfassen Schul- und Lebenswissen bis hin zu Fragen über Gesundheit, Sport und Lebensqualität.
Seit 2012 erhebt die DAB-Panelstudie längsschnittliche Daten zur beruflichen und schulischen Situation von Jugendlichen in der Deutschschweiz. Die ausgewählten Jugendlichen werden seit ihrem achten Schuljahr begleitet und wurden bisher in neun Umfragen über ihre aktuelle Ausbildungssituation sowie zu ihren Ausbildungs- und Berufswünschen befragt. Mit dem DAB-Panel wird aus der Lebensverlaufsperspektive ein theoriegeleiteter und empirischer Beitrag zur Klärung von relevanten Fragestellungen im Bereich der Berufsbildungs-, Arbeitsmarkt- und Berufsforschung geleistet, die mit den in der Schweiz verfügbaren Längsschnittdaten bisher nicht bearbeitet werden konnten.
Die Checks im Bildungsraum Nordwestschweiz sind standardisierte Schulleistungsuntersuchungen in der Primarstufe (dritte und fünfte Klasse) und der Sekundarstufe I (achte und neunte Klasse). Diese Untersuchungen wurden in den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn seit 2013 schrittweise eingeführt und werden jedes Jahr durchgeführt. Die erhobenen Daten enthalten Angaben zu den schulischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler neben einigen Kontextvariablen sowie Antwortdaten zu den verschiedenen zugewiesenen Aufgaben.
In der Schweiz und in anderen Ländern gibt es mehrere Längsschnittstudien zum Übergang von der Schule ins Berufsleben. Es gibt jedoch keine schulischen Längsschnittstudien, die den Bildungsweg von der Primarschule in die Berufsausbildung und in den tertiären Bildungsbereich oder in den Beruf analysieren. Die Studie “Wirkungen der Selektion” (WiSel III) knüpft an frühere Untersuchungen zum Übergang von der Primarschule in die Sekundarschule (WiSel I und WiSel II) an, so dass die Bildungswege von der Primarschule bis fünf Jahre nach Abschluss der Sekundarschule analysiert werden können.
Herunterladen der WiSel-Datensätze Welle 1-3
Im Jahr 2011 wurden die nationalen Bildungsziele als Basiskompetenzen in vier Fachbereichen (Schulsprache, Mathematik, Naturwissenschaften, Fremdsprachen) definiert, die alle Schülerinnen und Schüler bis zu einem bestimmten Zeitpunkt ihrer Schullaufbahn erworben haben sollten. Der Erwerb dieser Basiskompetenzen wird als zentrale Voraussetzung für weitere Bildungsprozesse und darüber hinaus für die zukünftige gesellschaftliche Teilhabe der Schülerinnen und Schüler angesehen.
Vor diesem Hintergrund wurde die Überprüfung der Grundkompetenzen (ÜGK) lanciert. Die Erhebungen untersuchen, wie gut die Schülerinnen und Schüler in der Schweiz einen bestimmten Aspekt der Bildungsziele erreichen..
Herunterladen des Datensatzes ÜGK 2016 – Mathematik HarmoS 11